Produktionshallen in der Industrie sowie alle anderen Arten von Hallen benötigen Strom zum Arbeiten. In diesem Zusammenhang darf die Beheizung nicht außer Acht gelassen werden. Mit einer Hallenheizung lässt sich das komplette Gebäude auf die gewünschte Temperatur bringen, das gleich mehrere Vorteile hat. Des Weiteren können sich die Anforderungen voneinander unterscheiden. Im heutigen Artikel soll es sich überwiegend um dieses Thema drehen und warum auch Infrarot-Heizstrahler sowie Infrarotheizung generell oft damit in Verbindung gebracht werden. Des Weiteren sollen Tipps & Tricks helfen, schneller eine passende Anlage für die Halle zu finden.
Begriffserklärung – Was genau bringt eine Heizung für die Halle?
Die Beheizung einer Halle kann mit unterschiedlichen Anforderungen verbunden sein. Manche Gebäude müssen unter anderem gleichmäßig temperiert werden. Es gibt aber genauso Fälle, in denen bestimmte Bereiche frei bleiben. Genau daraus haben sich mit Laufe der Zeit verschiedene Systeme entwickelt, um jeglichen Bedarf abdecken zu können. Mithilfe der Hallenheizung besteht die Möglichkeit genaue Kontrolle über die Temperatur zu bekommen. Das Prinzip funktioniert am besten in Aufenthalts- und Arbeitsbereichen. Ein großer Vorteil für Mitarbeiter und den Kosten-Posten.
Welche verschiedenen Typen stehen zur Verfügung?
Wie bereits angesprochen haben sich in den letzten Jahren unterschiedliche Systeme entwickelt. Heizungen müssen generell immer an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. Arbeitsplatz und Tätigkeit haben wohl den größten Einfluss. So kann Sitzen, Stehen oder Gehen bereits wenige Grad ausmachen. Folgende Arten der Heizungen stehen dabei zur Verfügung:
-> Holzheizung für Scheite oder Pellets
-> Heizung für Gas / Öl
Der Werkstattofen, oder auch Werkstattheizung genannt, ist das klassische Modell und wird mit Holz betrieben. Er steht dabei im zu beheizenden Bereich und versorgt diese mit Wärme. Wer die Luft in der Halle erwärmen will, greift auf die mobile Heizung zurück – der Heizkanone. Sie verbrauchen viel Sauerstoff und riechen teilweise nach Öl. Deswegen eignet sich die Variante nur für gut durchlüftete Räume.
Worauf müssen Betroffenen achten?
Heizen ist vor allem eine Frage des Geldes. Je nach verwendeter Ressource können sich die Betriebskosten stark voneinander unterscheiden. Egal ob Hellstrahler, Dunkelstrahler oder wasserführende Deckenstrahlplatten – am Ende des Tages müssen Käufer folgende Kriterien berücksichtigen:
– Qualität der Wärme
– Nachhaltigkeit
– Verbrauch
– Gebäude
– Kosten
Heizungen werden immer auf das jeweiligen Gebäude und dessen Eigenschaften angepasst. Soll damit nur eine Lagerhalle beheizt werden oder spezielle Bereiche für Produkte? Des Weiteren muss die Qualität stimmen. Das beste Modell für einen selbst kann nur durch ordentliche Vergleiche gefunden werden. Ansonsten zahlt man am Schluss doppelt.
Zusammenfassung
Die beste Heizung für Hallen gibt es nicht. Vieles hängt dabei von der Nutzung ab. So empfiehlt sich für eine Hobbywerkstatt eine Heizkanone und für kleinere Hallen ein Werkstattofen. Bei Hallen mit geringer Höhe lohnt sich ein Dunkelstrahler und bei hohen Hallen ein Hellstrahler. Deckenstrahlplatten machen dann Sinn, wenn die Halle explosionsgeschützte Bereiche besitzt. Im Großen und Ganzen bringt eine qualitativ hochwertige Heizungsanlage für die Halle viele Vorteile und bessere Ergonomie beim Arbeiten.