Touchscreen ist längst eine Technologie, die in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz kommt. Sei es auf dem Smartphone, in Spielzeug oder beim Kiosk um die Ecke. Ja selbst in Unternehmen ist Touch nicht mehr wegzudenken. Aber welche Arten von Touchscreen Software gibt es überhaupt? Wo liegen for Unterschiede? Und welche Variante eignet sich für welchen Zweck am besten? All diese Fragen soll der folgende Ratgeber beantworten.
Was genau ist ein Touchscreen?
Bevor wir näher auf die unterschiedlichen Typen eingehen, braucht es zunächst eine klare Definition. Denn nicht jeder versteht das gleiche darunter. Früher wurden die Geräte alle über Maus und Tastatur bedient. Das wurde aber mit der Zeit zu umständlich und eine andere Technologie musste her. Beim Touchscreen handelt es sich im Grunde genommen um einen Monitor, der auf Berührungen reagiert. Unter anderem möglich mit:
– Finger
– Stift
– etc.
Die Nutzung ist deutlich leichter und effektiver. Aus diesem Grund kommt sie heute überall vor. Ein paar Beispiele wären unter anderem am Herd, Smartphone, Kiosk, Unternehmen, Fahrkartenautomat und vieles mehr. Überall dort wo immer gleich ablaufende Prozesse vereinfacht werden können.
Welche Arten der Touch Software gibt es?
Insgesamt lässt sich die Technologie in 5 verschiedene Bereiche eingliedern. Kurz zusammengefasst handelt es sich dabei um:
– resistive Touchscreen
– Surface Capacitive Touchscreen
– Projected Capacitive Touchscreen
– Infrarot Touchscreen
– Surface Acoustic Wave Touchscreen
Die erste Variante gehört zu der momentan am weitesten verbreiteten Technik. Das Display ist sehr empfindlich gegen Berührung und ermöglicht genaues Steuern. Außerdem verbraucht es nur wenig Energie. Ein Vorteil in Sachen Kosten. Nur die Qualität des Bildes leidet darunter.
Bei Surface Capacitive wird das Display mit Strom versorgt. Gearbeitet wird mit der elektrischen Leitfähigkeit. Das hat den Vorteil, dass Bilder sehr scharf aussehen. Ebenso kann das Display stärker strapaziert werden. Kratzer treten entsprechend weniger auf. Zum Nachteil gehört: Es lässt sich nur mit Finger und Stift bedienen.
Variante Nummer 3 steht für exzellentes Bild. Vor allem Schärfe. Selbst in Sachen Stabilität setzt das Touchscreen einen oben drauf. Staub, Öl und Feuchtigkeit können ihm nichts anhaben.
Infrarot ist bekannt für seine Bildschärfe. Zum Nachteil gehören die hohen Kosten. Außerdem ist die Nutzung eingeschränkt. Weiterhin ist eine ungewollte Aktivierung möglich. Staub, Öl, etc. auf dem Bildschirm können die Nutzung einschränken.
Die letzte Variante ist das Wave Touchscreen. Es ist auch bekannt unter dem Namen SAW. Das Prinzip dahinter läuft auf Schallwellen. Hier kannst du ebenfalls von einer tollen Bildqualität profitieren. Ebenso keine Chance haben Kratzer. Doch alles hat seine Nachteile. Harte Objekte können darauf nicht aktiviert werden. Und dazu zählt nun mal der Stift.
Fazit
Für welche Variante sich am Ende entschieden wird hängt ganz von der Person, dem Zweck und Unternehmen ab. Wie bereits erwähnt ist derzeit das resistive Touchscreen am beliebtesten. Nutzer können den Screen mit zahlreichen Objekten bedienen. Auch die Stromversorgung ist ein Pluspunkt. Das Gute an der Sache ist, auch in Zukunft wird sich die Technik immer weiter verbessern.